Polnische Open 2017 in Krotoschin

Vier Athletinnen des Deutschen Sumo Bundes, Kerstin und Daniela Schmidtsdorf, Anika Schulze, Stephanie Steinmetz, die Bundestrainerin Sandra Köppen-Zuckschwerdt, Geschäftsführer des DSB, Oschoo sama Wolfgang Zuckschwerdt und der Präsident des DSB, Michael L. Hübner, folgten am 23. / 24. Juno 2017 der Einladung der Polnischen Sumo-Föderation in das Städtchen Krotoszyn/Krotoschin, das unbestritten als die polnische Hauptstadt des Sumo zu bezeichnen ist.

 

Krotoschin ist den deutschen Athleten und Offiziellen schon beinahe eine zweite Heimat geworden. Die herzliche Aufnahme seitens des Präsidenten der Europäischen Föderation, Herrn Dariusz Rozum, unterstreicht die schon familiär zu nennenden Beziehungen zu den polnischen Sportfreunden und Nachbarn. Dem großen Engagement des Präsidenten und der Sekretärin der EFS, Frau Magda Kowalska, war es zu verdanken, dass die deutschen Sumotori zu später Stunde noch die Waage absolvieren konnten.

 

Als Ranglistenturnier bietet es den Rikishi wertvolle Punkte für die übernächsten World Games.

 

Nach teilweise sehr umstrittenen Kamprichterentscheidungen kam es zu folgenden Ergebnissen

Open:     Stephanie Steinmetz 5. Platz

Anika Schulze          7. Platz

Daniela Schmitzdorf  9. Platz

 

In den Gewichtsklassen erkämpfte sich Kerstin Schmidtsdorf eine respektable Silbermedaille, nachdem sie verletzungsbedingt den Finalkampf gegen Olimpia Robakowska absagen musste.

 

Daniela Steinmetz (73 kg) konnte eine Bronzemedaille ergattern.

 

Stephanie Steinmetz (65 kg) wurde nach einem unter zweifelhaften Umständen angesetzten Rematch gegen Alexandra "Ola" Rozum Fünfte.